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in zukunft kann jeder mensch für 15 minuten berühmtheit erlangen*

flaschenpost

bewegter wind

rheinschwemmfiguren

rotraum

unterblicken II

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* andy warhol

beipackzettel zum lesen (nicht nur) der medienberichte über meine kunstprojekte

wenn journalismus – meinung, recherche, kommentar, analyse – zu waren werden, wenn allein der „cashflow“ interessiert, dann treten bereits hier wahrheit, fakten und aufklärung an die zweite stelle, hinter den gewinn.
winfried wolf in lunapark21, heft 19, seite 45

nichts hat unsere aussichten auf eine humane gesellschaftsordnung stärker verdüstert, als die verwandlung von wissen und informationen in waren, die von gigantischen medienkonzernen produziert und gehandelt werden.
tomasz konicz in lunapark21, heft 19, seite 46

keinen gedanken haben und ihn ausdrücken können – das macht den journalisten!
karl kraus

pressefreiheit ist die freiheit von 200 reichen leuten, ihre meinung zu verbreiten.
paul sethe, gründungsherausgeber der frankfurter allgemeinen zeitung 1956

meine skepsis gegenüber medienbrichterstattungen hat sich durch meinen häufigen kontakt mit menschen, die in dieser branche ihre brötchen verdienen, eher verstärkt. ich bin froh, immer wieder journalist_innen zu begegnen, die ihren beruf ernst nehmen, die klug fragen, sauber recherchieren und mit einer eigener haltung texte und beiträge produzieren – und die kein interesse daran haben sich daran zu beteiligen, die nächste auflagen und einschaltquoten steigernde sau durchs mediale dorf zu treiben. ein kleiner text von mir zu den erfahrungen mit medien im zusammenhang mit meiner flaschenpostsammlung findet sich hier

ausriss oben aus welt am sonntag, 8. mai 2016

                                                           
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